Xaver zu Besuch im Hamburger Hafen.

N’ büschn spooky wars irgendwie. Aber nicht weil das Wetter gestern Nachmittag so schlimm war, sondern weil alle Leute irgendwie anders waren als sonst. Vor allem die Touries. Die standen mit Kameras bewaffnet am Hafen und haben auf die große Katastrophe gewartet. Zum Glück blieb sie aus. Und die Stadt war leerer als sonst. Jedenfalls oben drauf – unter Tage in der Bahn war es voll wie selten. Ich habe mir gestern den Hund geschnappt, eine Kamera (wie die Touries) und zwei Hafenfähren bestiegen. 3 Stunden, bis Fotografieren wegen des starken Regens nicht mehr so richtig schön war. Bin froh, dass ich keine Katastrophe fotografieren konnte – es gab bis zum Abend keine. Die Köhlbrandbrücke wurde noch offen gelassen, ein paar Containerbrücken haben ihren Betrieb wegen des Winds eingestellt und am Fischmarkt standen ÜWagen rum. Die Fischauktionshalle ist Überschwemmungen ja gewöhnt. Der Wasserstand war kurz nach Niedrigwasser allerdings schon recht hoch und man konnte gut sehen, wie die Elbe die Stadt voll macht. Das lässt für das 6 Uhr Hochwasser nichts Gutes hoffen. Aber der Schutz wird ausreichend sein.

 

Nachtrag: Wie man liest, ist wohl nix schlimmes passiert. Zum Glück. Fischmarkt ist vollgelaufen, läuft aber wieder ab.

 

Hier ein paar Impressionen:

 

Ein Gedanke zu “Xaver zu Besuch im Hamburger Hafen.

  1. Grauer Himmel hat so was richtig Beruhigendes. Sieht aber eher aus nach noch mehr Regen als Wind! Gab’s Glühwein an Bord?
    Reinhard

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