„Wo steckt eigentlich der Chef?“

Jan Blad Bonde ist selbständig und im Bereich Pferdewirtschaft tätig. Zusammen mit zwei weiteren Unternehmern hat er vor 10 Wochen den Hafen in Mommark übernommen. Um den war es in den letzten Jahren sehr still geworden. Nachdem der Fährbetrieb eingestellt wurde war er längere Zeit ganz dicht, dann hat sich die Kommune Sønderborg der Sache angenommen, neue Schwimmstege gebaut und das ganze eher notdürftig betrieben. Jetzt lebt Mommark wieder auf. Die 3 Dänen haben bereits die Rinne zum Hafen von 24.000 Kubikmetern Sand befreit und das neue Sanitärgebäude sowie das Hafenbüro mit Imbiß und Einkaufsmöglichkeit sind kurz vor der Fertigstellung.P1160523

Am Sonntag, dem 16. Juni ist Tag der offenen Tür. Bonde: „Der Hafen heisst nun Mommark Marina und hat sogar ein neues Logo. Wir werden alles modernisieren, den alten Charme eines Fischerei- und Sportboothafens aber erhalten. Wir hatten in den letzten Woche sehr viel Arbeit, haben viel selbst gemacht und die Mitarbeiter in unseren Unternehmen haben oft gefragt: “Wo steckt eigentlich der Chef?”"

Der kleine, gemütliche Hafen, der strategisch günstig zwischen Flensburger Förde, Dänischer Südsee und kleinem Belt liegt, kann also ab sofort wieder in die Törnplanungen einbezogen werden. Die Wassertiefe ist für die meisten tiefgehenden Yachten auch ausreichend.

Wer sich also morgen durch die angekündigten 5-6 Beaufort kloppen möchte – hin!

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