Meine Segel kannste knicken.

Ich werde oft gefragt, ob ich meine Laminatsegeln immer ganz ordentlich auftuchen muss, damit sie nicht kaputt gehen. Viele denken, dass ein Knick im Segel verheerende Folgen hat. Hat es nicht – jedenfalls nicht mit der Tafetta-Tafetta-Beschichtung wie bei meinen schwarzen Lappen.

Andi Zill von Lee Sails hat mir das gestern anhand einer Zigarette anschaulich erklärt. Meine Segel kann ich knicken:

 

Böse Mutter.

Es gibt noch eine Geschichte nachzureichen. Über eine Mutter.

Segelboote sind sehr filigrane Gebilde. Da hier auch einige Nichtsegler mitlesen, sollte man das vielleicht erklären. Der Mast wird nur von Drahtseilen festgehalten, den Wanten und den Stagen. Der Mast wird einfach nur aufs Deck gestellt und dann mit diesen Drähten verbunden und gespannt. Macht man einen dieser Drähte ab oder gehen sie kaputt, dann fällt der Mast um. Und das ist gar nicht gut. Das tut übrigens auch weh. Weiterlesen

Cobbschütteln.

Grillen zählt sicher zur beliebtesten Form der Zubereitung von Speisen auf Segeltörns. Nahezu jeder Hafen, vor allem in Dänemark, verfügt über Grillplätze. Grillen ist gesellig, wegen des Feuers hat es etwas von Outdoor-Abenteuer und es schmeckt dazu noch gut. Ein gutes Stück Fleisch oder Fisch, einen Salat dazu – mehr braucht kein Mensch. Weiterlesen

Tausend Tank auch!

Bei den Planungen der Ausstattung von DIGGER habe ich mich aus Gründen der Bequemlichkeit für einen externen Benzintank entschieden. Es wurde ein 25 Liter Tank. Da es immer etwas schwer ist, an Benzin zu kommen – Hafentankstellen haben meistens nur Diesel – fand ich das passend. Volltanken und lange Zeit Ruhe. Vielleicht sogar die ganze Saison. Der Tank ist durchdacht – er ist tragbar, mit Griff. So kann man damit zur Tanke tapern, voll machen und hat keine Abfüllerei unterwegs. Ausserdem hat er einen Schwimmer, der einem anzeigt, wie viel Sprit noch ungefähr drin ist.

Soweit so gut. das die Theorie. Nun die Praxis: Weiterlesen