Humanitäre Hilfslieferungen – jetzt auch in Dänemark.

Eingeweht. Mal wieder. Seit Tagen bläst für DIGGER zu viel Wind und auch die Cornish Maid ist überhaupt nicht scharf drauf, auszulaufen. Heute haben wir ne schicke 7-8 im Hafen stehen. Deshalb hängen hier einige fest.

Wir sind gestern mit der Fähre nach Svendborg gefahren, um uns zu versorgen. Der kleine Kaufmann hier hat nur das Nötigste und deshalb wurde es Zeit, mal wieder einen Supermarkt zu betreten. Vorher haben wir im Hafen noch gefragt, wer was braucht. Und auf diesem Wege einen Hilfsliefertransport organisiert. Auf dem Rückweg brachten wir für andere nichtsegelnde Segler Frikadellen, Obst, Brot und anderes Zeugs mit.

Von der EURO Krise ist hier auch nichts zu spüren: der Tauschhandel eine gebräuchliche Währung. Hatte hier bereits Grillkohle gegen Spüli getauscht, Anzünder gegen Board ausleihen und so weiter. Sollte es so weiter wehen, werde ich also drauf achten, vom nächsten Einkauf begehrte Waren mitzubringen, die sich gut tauschen lassen.

 

Welcher Tag ist heute eigentlich?Bildschirmfoto 2013-08-14 um 11.20.40

Stauhinweise.

3-4 Monate. So lange bin ich letztes und dieses Jahr in etwa an Bord. Man kann sich vorstellen, dass man für so eine lange Zeit ziemlich viel Gedöns mit sich schleppen muss. Dieses Jahr hatte ich geplant, weniger mitzunehmen. Aber das kennen sicher viele: am Ende ist dann wieder jede Ecke im Boot voll. Bei einem kleinen 18 Fuß Plastikbecher stellt sich dann immer die Frage: wohin damit? Wo staue ich die ganzen Sachen? Weiterlesen

Cobbschütteln.

Grillen zählt sicher zur beliebtesten Form der Zubereitung von Speisen auf Segeltörns. Nahezu jeder Hafen, vor allem in Dänemark, verfügt über Grillplätze. Grillen ist gesellig, wegen des Feuers hat es etwas von Outdoor-Abenteuer und es schmeckt dazu noch gut. Ein gutes Stück Fleisch oder Fisch, einen Salat dazu – mehr braucht kein Mensch. Weiterlesen

Mitgebrachte Geschichten, Teil 2: Ein Haus mit “Zubehör”.

Eigentlich haben Claudia und Marcus Jünemann nur ein Haus an der Schlei gesucht. Das Ärztepaar lebt und arbeitet in Hamburg, liebäugelt schon seit längerer Zeit damit, den Lebensmittelpunkt an den Ostseefjord zu verlegen. „Irgendwann spät abends, nach einer halben Flasche Rotwein, sah ich dann im Internet dieses Haus in Kopperby. Weiterlesen