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Ich habe das Paradies gefunden. Zunächst mit DIGGER und danach mit dem SUP.
Bericht folgt.
Ich hab mal Dänisch gelernt. Selbst beigebracht. Erst so ein Lernprogramm gekauft, dann dänische Zeitungen gelesen, danach Dänische Filme mit deutschen Untertiteln gesehen und das Ganze dann umgekehrt. Klappt gut, dänisch ist nur von der Aussprache her schwierig. Man hat geradezu eine Scham, dieses D so zu sprechen, als müsste man ganz kurz zwischendurch brechen. Weiterlesen
Gitta und Sven von Frog Sail sind mit ihrer X 79 seit vorgestern
in Marstal. Ich wollte sie besuchen. Dummerweise kamen mir 30 Knoten Wind und eine amtliche Welle entgegen. Die ganze Südsee ist eingeweht. Ich habe mich aber am Riemen gerissen und mir gedacht: Scheiß auf das Wetter, fahr halt hin, soo schlimm ist es sicher nicht. Weiterlesen
Bei den Planungen der Ausstattung von DIGGER habe ich mich aus Gründen der Bequemlichkeit für einen externen Benzintank entschieden. Es wurde ein 25 Liter Tank. Da es immer etwas schwer ist, an Benzin zu kommen – Hafentankstellen haben meistens nur Diesel – fand ich das passend. Volltanken und lange Zeit Ruhe. Vielleicht sogar die ganze Saison. Der Tank ist durchdacht – er ist tragbar, mit Griff. So kann man damit zur Tanke tapern, voll machen und hat keine Abfüllerei unterwegs. Ausserdem hat er einen Schwimmer, der einem anzeigt, wie viel Sprit noch ungefähr drin ist.
Soweit so gut. das die Theorie. Nun die Praxis: Weiterlesen
Gestern hab ich dann zum ersten Mal leicht was vor die Fresse bekommen. Eigentlich was auf den Hintern. Was in der dänischen Südsee nicht so schlimm ist, bei meinem Boot aber schneller geht als bei anderen. Da wo andere sich noch die Füßnägel lackieren, hab ich schon Bullenreiten. Weiterlesen
Etwa 3 Wochen bin ich nun auf DIGGER (inklusive Einleben im Heimathafen). Zeit, eine kleine Bilanz zu ziehen. Und zwar die typische Bilanz eines Einhandseglers. Weiterlesen
Ich habe während der letzten Tingeltage ein paar Kommentare – überwiegend auf Facebook – gelesen, in denen es ums Meilenfressen geht. “Strecke machen” – wird da oft geschrieben. Die Chance nutze ich mal, etwas drüber zu schreiben, wie es ist, mit 18 Fuß, 750 Kilo, einem Hund und viel Zeit segeln zu gehen. Weiterlesen
Heute Morgen, 8 Uhr. Ich habe das erste Reff eingebunden, weil der Wind so mit 3-4 Bft. aus Südost kam und zunehmen sollte. Danach noch mal auf Windfinder nachgesehen. Die nächsten 3 Tage soll es hier ordentlich Kacheln. Regen, Wind bis Bft. 7. Weiterlesen
Es gab in Hamburg am Großmeumarkt mal eine Kneipe. Vor der Tür stand ein Schild: “Morgen Freibier”. Das Schild stand dort jahrelang. Freibier gab es nie, weil es ja immer auf morgen verschoben wurde.
Man nehme diese Geschichte, tausche die Begriffe Kneipe gegen Wettervorhersage und Freibier gegen besseres Wetter. Dann handelt diese Geschichte vom Mai 2013.
Gruß aus dem Tiefdruckgebiet.