Jedes Jahr das Gleiche, wenn man länger auf Tour geht. Die Tage sind unglaublich stressig, weil so viel zu organisieren ist. In den Abendstunden ist es ruhiger und man denkt nach.
Getränk hinstellen, Musik einkaufen und Playlisten für die nächsten Monate erstellen. Und nachdenken.
Wie wird’s dieses Jahr? Hab ich an alles gedacht? Ist das Boot klar? Hab ich hier daheim alles organisiert? Geht alles gut?
Einerseits drückt das Fernweh. Andererseits merkt man, dass es auch so ein Gefühl wie Heimweh gibt und sich dieses Gefühl gerade bereit macht, aufzuwachen.
Schön hier, so zuhause. Ich freu mich irre auf die Tour.
Für dieses Gefühl, dass ich an solchen Tagen habe, hab ich mal ein Wort gefunden.
Melankomisch.
Sehr sehr schöne Fotos. Gäb’s keine Kameras wünschte ich jemand erfände sie für Dich. b/w ist toll!
Oh, das ist aber ein schönes Kompliment. Danke.