Wetterkapriolen in Sæby.

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Ein ewiges Auf und Ab hier. Mal Sonne und warm, dann wieder Regen. Gestern tagsüber hier bis zu 40 Knoten Wind gehabt und amtliche Wellen. Später windstill, sonnig und warm. Heute morgen eine leichte Brise bei strahlend blauem Himmel, nun … Weiterlesen

iPhone 5?

Kleiner Tipp zwischendurch:

Wenn man duschen geht und die Ablage für die Kleidung in etwa 1,50m Höhe angebracht ist, besser nicht das iPhone in der Hosentasche lassen.

Es funktoniert aber noch alles tadellos. Bis auf die Frontkamera. Die fotografiert nun die Rückseite des Gaffertapes.

Hier noch die beliebte Formel zur Berechnung der Aufprallgeschwindigkeit (s)

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Lange waren wir in Hals. Fast eine Woche. Erst starker Regen, danach starker Wind. Segeln für uns unmöglich. Um Missverständnissen vorzubeugen: wir hatten sehr viel Spaß. Was auch daran lag, dass wir so nette und lustige Leute getroffen haben. Zum … Weiterlesen

Ein seltenes Exemplar.

Bild

Bildschirmfoto 2013-12-22 um 13.19.57Nach drei Regen- und drei darauffolgenden Starkwindtagen sind wir gestern weitere 30 sm nach Norden gesegelt. Und wie.

Kurz nachdem wir bei Flaute die etwa 2 sm aus der Limfjordmündung raus waren, holte uns an den Leuchtfeuern ein raumer Wind mit 7-15 Knoten ab. Also Parasail gesetzt und auf einer alten Welle nach Norden gesegelt. Das sind Top Bedingungen für DIGGER. Bei solchen Winden geht das kleine Boot richtig ab. Knapp 6 Stunden auf dem Kattegat bei strahlender Sonne, beständig über 5 Knoten auf der Logge. In gleitähnlichen Zuständen auch mal an 8 und 9 gekratzt. Und bis in die Hafeneinfahrt von Sæby reingesegelt.

Besser kann ein Segeltag nicht sein.

Leider ist so ein Tag ein wirklich seltenes Vorkommnis in diesem Sommer. Denn heute morgen regnet es leicht, und der Wind erreicht in Spitzen schon wieder um die 30 Knoten. Welle draussen laut Hafenbüro 2m.

Also haben wir wieder einen Hafentag vor uns. Ist aber nicht schlimm, denn hier ist es wunderschön.

Public Viewing

Gruß aus Sæby

Die DIGGER-Spezial Windskala

Viele haben mir geschrieben, dass sie mit diesen Knoten Zahlen und m/s nichts anzufangen wissen. Weil unter den 12 Millionen Lesern wohl auch einige Nichtsegler dabei sind.

Deshalb, und zum Nachschlagen für andere, hier die DIGGER Ausgabe einer Beaufort Skala.

Schade.

Kurzmitteilung

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Wetterlinks.

Da hier viele vor ihren Rechnern sitzen und Windaussichten checken, hier mal die Links, die ich benutze.

DMI. Viele kennen vom DMI, dem dänischen Wetterdienst, nur das stationäre Wetter. Es gibt aber die Fahrwasseraussichten, die sowohl Wind als auch Wellen und – hier oben manchmal sehr wichtig – Strömung zeigen. Das ist unser Hauptlink.

http://www.dmi.dk/dmi/index/danmark/farvandsudsigter/

Unsere zweite Option ist der schwedische Dienst. Hier gibts sehr schöne Satellitenfilme, um die Übersicht über Hochs und Tiefs zu behalten. (was derzeit sehr schwierig ist)

http://www.smhi.se/en/Weather/Sweden-weather/Sea-weather

Und als letztes noch den windfinder (www.windfinder.com)

Trocknen gerade unser Schiff mal von Innen. Polster, Schlafsäcke, Klamotten sind in den 4 vergangenen Regentagen klamm und nass geworden.

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Die typische 4-5-6 Situation.

Wir hatten nun schon einige Male unterwegs über 5 Bft bekommen. In Böen bis 6.

DIGGER kann das ab, aber 5-6 sind schon grenzwertig, vor allem hier oben. Hatte mir schon vor dem Start der Tour festgelegt, dass wir bei einer 5 nicht aus dem Hafen laufen. In Böen ja – konstant nein.

Heute morgen ist es wieder so eine Situation, die wir schon oft hatten. Es waren 4 Bft angesagt, nun sind es 4-5 und es kommen Böen mit um die 23 Knoten hier rein, was einer 6 entspricht. Es ist nun aber endlich sonnig. Ich bin mir sicher, dass DIGGER auch ne 7 gut wegsteckt, bei ablandigen Winden und weniger Welle auch sicher mehr. Aber ich möchte das gar nicht ausprobieren. Es reicht, wenn man das mal unerwartet unterwegs bekommt.

Nun sitze ich in der Sonne, höre die Riggs pfeifen, trinke meinen 2ten Kaffee während die Mädels noch schlafen und plane erneut den Tag. Stand jetzt: keine Ahnung. Wie immer. Abwarten. Und noch nen Kaffee trinken.

Ach ja, leicht verkatert sind wir. Heinz aus Hamburg, der hier auch schon ein paar Tage festsitzt, geht‘s sicher auch so. Er ist allein unterwegs und will weiter nach Süden.

War ein schöner und langer Abend. Es bleibt dabei: Hafentage haben eine gute Seite: man lernt viele nette Menschen kennen.