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Fotos: Christoph Höhmann. (Der wie wir alle vom Regen genervt war).
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Fotos: Christoph Höhmann. (Der wie wir alle vom Regen genervt war).
Ich hab beim Kranen mal eine GoPro an den Heckkorb gemountet. Leider wr das Wetter sehr sehr schlecht. Aber wie man sieht ist der Wind der Freund der nassen Linse.
Eben ereilte mich via WhatsApp eine Audionachricht. Ich gebe sie hier mal weiter:
Zunächst mal gute Neuigkeiten:
DIGGER ist im Wasser. Und schwimmt. Alle Borddurchlässe sind dicht. Wasserpass ist perfekt (wegen der Zuladung habe ich ihn 3cm höher gesetzt).
Am Dienstag war Krantermin. Ich bin mit 2 Freunden hingefahren, einer wollte Fotos machen, der andere einfach nur mitkommen. Auf der Werft gab es noch ein paar Kleinigkeiten zu tun, so dass der Termin auf 15 Uhr fixiert wurde. Wir waren auch recht pünktlich. 15:30 war DIGGER am Kran und wenige Minuten später am Kai festgemacht. DIGGER schwimmt! Schönes Gefühl.
Der Mast sollte ein paar Meter weiter am Mastenkran gestellt werden und ich hatte mir vorgenommen, dorthin zu motoren. Also 1. Aussenborder drauf, 2. starten und 3.weg.
Punkt 1 klappte, Punkt 2 nicht. Der nagelneue Mercury wollte einfach nicht starten. Wir haben alles versucht, inklusive Zündkerzenwechsel. Aber er machte überhaupt keine Anzeichen, anzuspringen.
Wahrscheinlich hat das irgendwann mal jeder erlebt – Probleme mit der Technik. Man versucht, den Fehler zu finden. Kontrolliert und prüft alles. Und findet nichts. Irgendwann stellt man dann Fragen, die eher zur Kategorie ‘hilflos und lustig’ gehören. Bei elektronischen Geräten meistens sowas wie: “Hast Du den Stromstecker auch reingesteckt?”, bei Videorekordern war diese Frage immer: “Hast Du auf Play gedrückt?”.
Meine Frage lautete so: “Christoph, hast Du zufällig Diesel getankt?”.
In diesem Moment zuckte Christoph. “Ja, aber ihr habt doch auch gesagt, Diesel. Ich habe extra noch mal nachgefragt.”
Während Bastian und ich den Mast zum Stellen vorbereiteten, fuhr Christoph netterweise zur Tanke. Beim Losfahren hat er uns dann gefragt, ob der Diesel kaufen solle. Wir beiden waren so beschäftigt, dass die Frage zwar ankam, der Inhalt der Frage jedoch nicht. Und so antworteten wir beide mit “Ja”.
Nun, Diesel im Benzin 4-Takter ist nicht so richtig gut. Ehrlich gesagt ist das gar nicht gut. Und so steht der Diese… äh Benziner nun beim Motorenservice. Tank reinigen, Schläuche säubern, Benzinfilter auswechseln, Vergaser auseinandernehmen und reinigen.
DIGGERs erste Meter auf dem Wasser wurden dann zu einer Paddelparty. Und unser Taufspruch mit Sherry stand somit auch fest:
“Diesel, Digger”.
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Passend zum ersten warmen Tag hier ein paar Bilder zur Einstimmung auf die neue Saison.
Mit meiner selbstgezeichneten Karte war ich immer so semi-zufrieden. Gesprochen hab ich darüber nie. Gemerkt hat’s von sich aus der liebe Christoph Höhmann. Und mir heute gezeigt, dass man Photoshop entweder gar nicht kann, so ein bisschen kann, oder richtig kann. Christoph zählt zur letzten Gruppe. Danke!
Übrigens hat er auch eine super schöne Seite mit traumhaften Bildern.
Und auch einen Blog: http://blog.intothewide.com
2 Telefonate – 1 Ergebnis. Und was für eines!
Ich werde nun auf der Reise bei Downwind ein Glücksgefühl nach dem anderen bekommen. Denn seit gestern ist der Gennaker Geschichte. Zugunsten eines PARASAILS von ISTEC – The Downwind Company.
Das Parasail ist eine Variante des Parasailor mit hervorragenden Leichtwind-Eigenschaften. Dabei verleiht sein Einfachflügel dem Segel große Eigenstabilität, was für kleine Crews ideal ist. Der Einsatz des Spinnaker-Baums ist möglich, aber nicht notwendig.
Im April werde ich das Parasail zum ersten Mal segeln. Da wird’s dann auch Fotos und Filme geben.
Design: siehe unten.
Mehr Infos zu ISTEC findet ihr http://www.istec.ag/de/produkte.html
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Es gibt nichts zu berichten. Jedenfalls nichts Neues. Aber was Altes. Und sehr sehr Gutes. Ich darf vorstellen: Polly. 5 1/2 Jahre alt. Parson Jack Russell Terrier Hündin. (Eigentlich heisst sie ‘The Roadrunners Nessie’) Polly hat bereits einige Segelerfahrung gemacht … Weiterlesen
Hier mal eine Übersicht, welche Segel-Apps ich bei der Tour nutze.
Sinnvolle Apps:
Navionics – wird mit dem iPad mein Plotter No.1. Wasserdicht im Scanstrut Lifeedge Case verpackt und am Heckkorb festgeschraubt.
Leider ist Dänemark nicht in der Baltic Sea HD App enthalten. Man muss also manchmal umschalten..
Jeppesen Karten als BackUp (Plan2Nav
Diverse Wetterapps und den Windfinder
Sailbook – ein ganz schönes Logbuch, Kurse und Zeiten werden automatisch eingetragen.
Göta Kanal. Ganz schöne Infos zum Schleusen und zum Kanal generell.
Yacht Classic – lese ich gern. Hab aber auch etwa 50 Ausgaben des Spiegel auf dem iPad. Da kann ich in 5 Monaten noch ein paar Artikel auswendig lernen…
Spielerei
Marine Traffic – Um zu sehen, wo wer unterwegs ist.
Segelknotenapp. Warum auch immer. Vielleicht vergesse ich ja mal, wie ein Palstek geht
Sailmaster. Das lösch ich noch vor Abfahrt. Das gleiche gilt für den Maritim Calculator.
iTrim. Ich kauf ab und zu Zeug, das ich nicht brauche.
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Ich habe lange, sehr lange überlegt, was ich an Filmequipment mit auf die Reise nehme. Wichtig war mir, möglichst hochwertig zu drehen. Dabei aber nicht zu viel mitnehmen zu müssen. Es muss alles in einen Fotorucksack passen. Kamera mit Wechselobjektiven … Weiterlesen